Experiment mit Bohnen
Hier ein erstaunliches Experiment passend für den Frühling:
Ganz schön stark – Bohnen mit Sprengkraft!
Bohnen bestehen wie alle Pflanzenteile aus vielen kleinen Zellen, die sich enorm mit Wasser vollsaugen können. Wenn man trockene Bohnen in einen Gipsbrei mischt, so entziehen sie diesem das Wasser und beginnen zu quellen, werden größer und praller bis sie schließlich aufbrechen, denn die Keimlinge wollen ans Licht. Durch Quellung und Keimung entsteht ein so großer Druck, dass der Gips gesprengt wird.
Bohnen bestehen wie alle Pflanzenteile aus vielen kleinen Zellen, die sich enorm mit Wasser vollsaugen können. Wenn man trockene Bohnen in einen Gipsbrei mischt, so entziehen sie diesem das Wasser und beginnen zu quellen, werden größer und praller bis sie schließlich aufbrechen, denn die Keimlinge wollen ans Licht. Durch Quellung und Keimung entsteht ein so großer Druck, dass der Gips gesprengt wird.
Für das Experiment braucht man: Bohnen (5-6 pro Becher), am
besten durchsichtigen Plastikbecher, einen Sack Gips, Dose oder Schüssel zum
Anrühren
Versuchsdauer: 1 – 5 Tage
Versuchsdauer: 1 – 5 Tage
Und so gehts: Gips
nach Packungsanleitung zu einem zähflüssigen Brei anrühren. Einige Bohnen in
den Brei mischen und das ganze in die Becher füllen. Schon nach einem Tag zeigt
der Gips Risse, nach 3 – 4 Tagen kann man die ersten Keimlinge sehen. Je nach
Material und Feuchtigkeit sprengen die Bohnen manchmal sogar den Becher. Die
Keimung lässt sich beschleunigen, wenn die Kinder den Gips von Zeit zu Zeit mit
einem Pflanzensprüher befeuchtet. Um den Kindern zu zeigen, wie hart Gips für
sich ist, einen Becher ohne Bohnen befüllen.
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